Pünktlich zur Definition der Firmenkultur
«Mein erster Arbeitstag bei Anex vor knapp sieben Jahren hätte nicht aufregender sein können!», erzählt Gregor Steiger, der drei Tage nach seiner letzten Bachelorprüfung bei Anex auf der Matte stand.
Anex war ein knappes Jahr alt, als in einem ersten grossen Teamworkshop die Basis für die Firmenkultur und für den Marktauftritt erarbeitet wurde. Der Tag bezeichnet einen Schlüsselmoment in der Geschichte von Anex – und im Berufsleben von Gregor Steiger. Der heutige Projektleiter Energie und Fachverantwortlicher für Photovoltaik erinnert sich gerne an seinen ersten Arbeitstag.
Was war dein erster Eindruck, als du zu Anex kamst?
«Ich kam und durfte direkt am grossen Workshop zur Definition der Kultur und Werte des Startups teilnehmen. Ich war total beeindruckt von dieser Aufbruchstimmung und hatte sofort Lust, mich zu involvieren und etwas zu bewegen.» Für mich als gelernter Elektriker war es eigentlich der erste Bürojob und ich war umso erleichterter, als ich mit einem kollektiven «Mega cool, bist du da» empfangen wurde. Diese Offenheit und Wertschätzung, die mich vor sieben Jahren mitgerissen hat, kultivieren wir noch heute, obwohl sich Anex stark weiterentwickelt hat.
Wie hat sich dein eigener Arbeitsalltag entwickelt?
Auch für mich persönlich haben sich neue Möglichkeiten ergeben. Begonnen als Fachplaner, erhielt ich spannende Einblicke in die Wärme- und Kälteerzeugung. Strom aus PV-Anlagen lässt sich an vielen Orten einsetzen und so kam ich von Anfang an mit den unterschiedlichsten Projekten in Berührung. Schon bald konnte ich meine eigenen Projekte leiten und schliesslich die Fachverantwortung für den Bereich Photovoltaik übernehmen. Ich fühle mich in der Materie wohl und kann hier meine Erfahrungen aus der Lehre und aus meinem Studium in Erneuerbare Energien und Umwelttechnik mit Schwerpunkt Photovoltaik optimal einsetzen.
Was ist dein persönlicher Anspruch an deine Projekte?
Ich sehe es als unsere Aufgabe, die Energiewende im Rahmen unserer Projekte voranzutreiben und unsere Kunden an das Thema heranzuführen und zu begleiten. Auch wenn bei gewerblichen Projekten natürlich die Unabhängigkeit vom volatilen Strommarkt im Vordergrund steht, ist der Willen stark, sich zu engagieren und CO2-neutralen Strom zu produzieren. Bei privaten Kunden hingegen erlebe ich oft eine grosse persönliche Faszination für die eigene Anlage und deren Potenzial. Viele sehen darin einen Beitrag an die nächste Generation.
Ist Photovoltaik mehr als ein Beruf für dich?
Wie erfüllend es ist, wenn man beruflich seinen Interessen und Fähigkeiten nachgehen darf, wurde mir während unserer Reise durch Südostasien und Osteuropa bewusst. Es ist ein wahres Privileg, nicht fürs tägliche Überleben zu arbeiten, sondern auch langfristige Projekte verfolgen zu können. Wie beispielsweise unser Büssli, das wir selbst ausgebaut und natürlich mit einer Solaranlage ausgestattet haben. Hin und wieder helfe ich mit meinen PV-Skills auch im Freundeskreis aus.
Und was machst du zum Ausgleich?
Am Wochenende schnallen wir oft die Velos auf unser Büssli und fahren in die Natur. Seit drei Monaten sind wir übrigens nicht mehr nur zu zweit, sondern zu dritt damit unterwegs! Ansonsten bin ich gerne polysportiv unterwegs, gehe mit Freunden auf Skitouren, Biken oder zum Fussballspielen. Dazwischen geniesse ich auch einen guten Kaffee mit guter Begleitung. Hin und wieder drehe ich mit meinen Bürokollegen auch eine Feierabendrunde auf dem Rennrad. Ich schätze diesen privaten Austausch sehr, er ist wichtig für den Teamgeist.
Was schätzt du besonders an deinem Team?
Wir sind alle motiviert, gemeinsam etwas zu bewirken und nehmen uns immer Zeit, wenn jemand Unterstützung braucht bei einem Projekt. Die Geschäftsführung lässt uns viel Freiheit und Gestaltungsspielraum bei der Umsetzung unserer Projekte. Bei Anex wird man nicht als reine Arbeitskraft, sondern als Mensch gesehen, angehört und individuell gefördert. So werde ich sachte an die Leitung grösserer Projekte herangeführt und darf immer mehr Verantwortung übernehmen. Ich freue mich riesig auf die nächsten Entwicklungsschritte.